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Ziel der ökonomischen Bildung ist, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ökonomisch geprägte
Lebenssituationen zu erkennen, zu bewältigen und zu gestalten sowie ihre Interessen in einer sich verändernden globalisierten
Welt selbstbestimmt und selbstbewusst zu vertreten. Dadurch trägt ökonomische Bildung zur Stärkung der Mündigkeit der
Schülerinnen und Schüler bei, die auch für ihre berufliche Orientierung im Hinblick auf die Planung und Gestaltung des
Übergangs in Ausbildung, Studium und Beruf eine wichtige Rolle spielt. Sie sollen in die Lage versetzt werden, in ökonomisch
geprägten Lebenssituationen gemeinwohlorientiert auch die Interessen anderer zu berücksichtigen, den Wert der Zusammenarbeit zu
erkennen und zugleich für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Schließlich ermöglicht das Fach Wirtschaft /
Berufs- und Studienorientierung einen Einblick in die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens sowie Zugänge zur Arbeits- und Berufswelt,
sodass die Schülerinnen und Schüler deren Bedeutung sowohl erkennen als auch mitgestalten können. Dies erfordert die
Auseinandersetzung mit übergeordneten, zum Teil konkurrierenden gesellschaftlichen Zielsetzungen wie zum Beispiel Solidarität,
Nachhaltigkeit, Lebensqualität, Wohlstand.
Die Ausbildung befähigt dazu, das Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung an Schulen mit der Sekundarstufe 1 zu
unterrichten.
Sie gliedert sich in fachtheoretische, fachpraktische und fachdidaktische Kompetenzbereiche.
Die Ausbildung im Modul Berufsorientierung mit Grundlagen der Wirtschaftslehre BOW findet in Seminarveranstaltungen und Zeiten des
eigenverantwortlichen Arbeitens statt.